Der Rat der Stadt Bochum hat am 28.06.2001 die folgenden vom Arbeitskreis Leitbild erstellten zweiundzwanzig Agenda-Leitlinien beschossen. Weiterlesen
Archiv des Autors: AkU Bochum
7. AkU-Dokumente zum Prozess Lokale Agenda 21
Hier verlinken wir einige Dokumente von inzwischen historischen Wert. Weiterlesen
Wald ‒ Altholzinseln
Antrag des AkU vom 05.01.04: Der AkU beantragt für Bochum ein langfristiges Altholzinselkonzept zu erstellen. Die Bedeutung von absterbenden Bäumen und stehendem Totholz für den Naturhaushalt ist hinlänglich bekannt. Absterbende Bäume und stehendes Totholz bieten Lebensraum für vom Aussterben betroffene Insekten und Pilze und bieten verstärkt Baumhöhlen als Unterschlupf bzw. Bruthöhle oder Wochenstubenquartier für Vögel und Fledermäuse. Weiterlesen
Ruhraue ‒ Entwicklung von Auwäldern
Beitrag von Ingo Franke, AkU-Vertreter im Beirat: „Ich rege an, alle Flächen in Bochum, welche für die Entwicklung von Auwäldern geeignet sind, zu benennen und in ausreichendem Umfang als Flächen für den Naturschutz mit dem Ziel ‚Entwicklung von Auwäldern‘ in den Flächennutzungsplan der Stadt Bochum aufzunehmen. Für diese Flächen sind unverzüglich Entwicklungs- und Pflegepläne zu erstellen und umzusetzen.“ Weiterlesen
Naturschutzgebiete
Anfrage von Ingo Franke, AkU-Vertreter im Beirat vom 5.4.04: Der AkU erneuert zum wiederholten Male seinen Antrag auf Unterschutzstellung des Kalwes als Naturschutzgebiet vom 29.09.95. Neuere Daten zu den Fledermausvorkommen liegen der unteren Landschaftsbehörde vor. Weiterlesen
Zweifarbfledermaus (Vespertilio murinus/Parti-coloured Bat)
Maße: Kopf – Rumpf-Länge 48 – 64mm, Schwanzlänge 37 – 44,5 mm, Unterarmlänge 40 – 47mm, Flügelspannweite 270 – 330mm, Gewicht 12 – 23 g. Rote Liste NRW (4. Fassung, 2011): D = Daten unzureichend, reproduzierend R = durch extreme Seltenheit gefährdet. (Rote Liste, 3. Fassung 1999: I = gefährdete wandernde Art).Hinweis: Weitere Bilder von der Zweifarbfledermaus finden Sie auf der Seite Fledermausnotruf. Weiterlesen
Großer Abendsegler (Nyctalus noctula/Noctule)
Maße: Kopf-Rumpf-Länge: 60 – 82 mm,Schwanzlänge: 41 – 60 mm, Unterarmlänge: 48 – 58 mm, Flügelspannweite 320 – 400 mm, Gewicht 19 – 40 g. Der Sporn hat eine Länge von ungefähr 1/2 der Schwanzflughaut. Breites Epiblema (siehe Bild unten in der Galerie) mit gut sichtbarem Steg. Rote Liste NRW (2011, 4. Fassung): V = Vorwarnliste, Weiterlesen
Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus/Serotine)
Maße: Kopf-Rumpf-Länge 63 – 82 mm, Schwanzlänge 46 – 54 mm, Unterarmlänge 48 – 58 mm, Flügelspannweite 315 – 380 mm, Gewicht 18 – 25 g. Rote Liste NRW (2011, 4. Fassung): 2 = stark gefährdet. Die Art wurde 1999 (Rote Liste, 3. Fassung) „nur“ als gefährdet eingestuft. Weiterlesen
Klimaforscher warnen vor der Flut
Die Erde erwärmt sich nach neuen Erkenntnissen schneller als befürchtet. Wissenschaftler sehen Meere und Küstenregionen in großer Gefahr. Veränderungen sind in den vergangenen Jahrmillionen ohne Beispiel.
Von Jürgen Polzin, Essen, Artikel in der WAZ vom 01.06.2006. Weiterlesen
Stadtplanung/Gesetze
Flächennutzungsplanung und Umweltprüfung
Anregung von Ingo Franke, AkU-Vertreter im Beirat vom 25.1.05: Mit dem Europarechtsanpassungsgesetz Bau wurde das Baugesetzbuch und das Raumordnungsgesetz in wesentlichen Punkten geändert. Ich bitte darum, in einer der nächsten Beiratssitzungen die Änderungen Weiterlesen
Wasserrahmenrichtlinie
In der Sitzung vom 23.08.05 stellte der AkU folgende Anfrage zur Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL):
Nach der europäischen Wasserrahmenrichtlinie vom 22.12.2000, sollen die Gewässer in der EU (Oberflächengewässer und Grundwasser) bis zum Jahre 2015 einen guten chemischen und ökologischen Zustand erreichen. Bei künstlichen Gewässern (z.B. Kanälen) und erheblich veränderten Gewässern ist ein gutes ökologisches Potential anzustreben. Weiterlesen
Teich im Berghofer Holz
Anfrage von Ingo Franke im Landschaftsbeirat bei der unteren Landschaftsbehörde vom 07.06.2005: Ausbau der Teiche im Berghofer Holz (Naturschutzgebiet Oberes Ölbachtal) Weiterlesen
Beirat der unteren Landschaftsbehörde
Der Arbeitskreis Umweltschutz (AkU) ist mit drei Mitgliedern – davon eines seit 1986 – im Beirat der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) der Stadt Bochum vertreten. In dieser Funktion berät der AkU die UNB in wichtigen Fragen des Naturschutzes.
Das Naturschutzgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (LNatSchGNRW) schreibt in § 70 vor, dass bei den Unteren Naturschutzbehörden zur unabhängigen Vertretung der Belange von Natur und Landschaft Naturschutzbeiräte als beratende Gremien zu bilden sind.
Der Beirat besteht aus 16 ehrenamtlichen Mitgliedern auf Vorschlag der folgenden Verbände:
- zwei Vertretern oder Vertreterinnen des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V. (BUND),
- zwei Vertretern oder Vertreterinnen des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) e. V.,
- drei Vertretern oder Vertreterinnen der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt Nordrhein-Westfalen e. V. (LNU),
- einem Vertreter oder einer Vertreterin der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW),
- zwei Vertretern oder Vertreterinnen des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes e. V.,
- einem Vertreter oder einer Vertreterin des Waldbauernverbandes,
- einem gemeinsamen Vertreter oder einer Vertreterin des Landesverbandes Gartenbau Rheinland e. V., des Landesverbandes Gartenbau Westfalen-Lippe e. V. und des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer e.V.,
- einem Vertreter oder einer Vertreterin des Landesjagdverbandes und
- einem Vertreter oder einer Vertreterin des Fischereiverbandes Nordrhein-Westfalen e. V.
- einem Vertreter oder einer Vertreterin des LandesSportBundes,
- einem gemeinsamen Vertreter oder einer Vertreterin des Imkerverbandes Rheinland e.V. und des Landesverbandes Westfälischer und Lippischer Imker e.V.
Der AkU ist Mitglied in der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt e. V. (LNU) und stellt in Bochum die Vertreter dieses Verbandes.
Der Rat der Stadt Bochum wählt die Mitglieder des Beirates auf Vorschlag der jeweiligen Landesverbände für die Dauer der Wahlzeit des Rates.
Aufgaben und Befugnisse des Landschaftsbeirates
Der Landschaftsbeirat soll bei Schutz, Pflege und Entwicklung der Landschaft mitwirken und dazu:
- den zuständigen Behörden und Stellen Vorschläge und Anregungen unterbreiten,
- der Öffentlichkeit die Absichten und Ziele von Landschaftspflege und Naturschutz vermitteln und
- bei Fehlentwicklungen in der Landschaft entgegenwirken.
Über diese generelle Regelung hinaus stehen dem Landschaftsbeirat einige wichtige Anhörungs-, Beteiligungs- und Vorschlagsrechte zu; dies sind unter anderem:
- Anhörung vor allen wichtigen Entscheidungen und Maßnahmen der Behörde, zum Beispiel Beteiligung bei der Behandlung von Flächennutzungsplanänderungen sowie bei wichtigen Bebauungsplänen.
- Beteiligung in besonderen, im Landschaftsgesetz genannten Fällen, zum Beispiel Naturschutzwacht, Landschaftspläne, Widerspruchsrecht bei Anträgen auf Befreiungen von naturschutz- und landschaftsrechtlichen Geboten und Verboten sowie Ordnungsbehördliche Verordnungen.
Sitzungen des Landschaftsbeirates
Der Landschaftsbeirat führt in der Regel alle zwei Monate eine Sitzung durch. Die Sitzungen sind öffentlich. Die Sitzungstermine können der örtlichen Presse entnommen oder bei der unteren Naturschutzbehörde erfragt werden (Telefon 02 34/ 9 10-34 91) oder auf der Ratsinformationsseite der Stadt Bochum eingesehen werden.
Kontakte und Informationen
Vorsitzender:Dr. Fritz Ludescher
Telefon: 01520/ 9803365
fritz@ludeschermail.de Herr Ludescher ist Mitglied in der LNU/AkU und wurde am 27.06.2017 zum Vorsitzenden gewählt. Er wurde am 19.01.2021 wiedergewählt. Geschäftsführung:
Stadt Bochum, Umwelt- und Grünflächenamt, Abteilung Naturschutz, Landschafts- und Grünplanung, Untere Naturschutzbehörde Technisches Rathaus,
Hans-Böckler-Str. 19, 44777 Bochum
Ines Eichel
Telefon: 0234 / 910-34 91, Telefax: 0234 / 910-14 38
E-Mail: ieichel@bochum.de
Klimaveränderungen
Wer – wenn nicht Sie? Wann – wenn nicht jetzt? Klimaforscher geben der Menschheit noch maximal 15 Jahre Zeit, um die durch Menschen verursachten Klimaveränderungen der Erde auf ein gerade noch erträgliches Maß zu begrenzen. Die Menschen verändern das Klima der Erde in dramatischer Weise mit katastrophalen Folgen. Weiterlesen
Wasserfledermaus (Myotis daubentoni/Daubenton’s bat)
Maße: Kopf-Rumpf-Länge: 45 – 55 mm,Schwanzlänge: 31 – 44,5 mm, Unterarmlänge: 35 – 42 mm, Flügelspannweite 240 – 275 mm, Gewicht 7 – 17 g. Der Sporn hat eine Länge von ungefähr 1/3 der Schwanzflughaut, bei 3/4 der Länge befindet sich ein Weiterlesen
Teichfledermaus (Myotis dasycneme/Pond Bat)
Maße: Kopf-Rumpf-Länge: 57–67 mm, Schwanzlänge: 46–51 mm, Unterarmlänge: 43–49 mm, Flügelspannweite 200–300 mm, Gewicht 14–20 g. Rote Liste NRW (4. Fassung, 2011): G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes. (Rote Liste , 3. Fassung.1999: I = gefährdete wandernde Art). Teichfledermäuse haben große Füße mit Weiterlesen
Braunes Langohr (Plecotus auritus / Common long-eared bat)
Maße: Kopf-Rumpf-Länge 42–53 mm, Schwanzlänge 37–55 mm, Unterarmlänge 37–42 mm, Flügelspannweite 240–285 mm, Gewicht 4,5–11,5 g, Daumen 6,5–8,5 mm). Der Sporn ist halb so lang wie die Schwanzflughaut. Rote Liste NRW (2011, 4. Fassung): G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes. (Rote Liste 1999, 3. Fassung: 3 = gefährdet). Weiterlesen
Der beste Igelschutz
Der beste Igelschutz ist der Schutz seiner Lebensräume. Igel leben in Offenlandschaften, die reich strukturiert sind. Ein abwechslungsreicher Bewuchs aus Hecken, Gebüsch, Bodendeckern, von Wiesen und Gehölzen bietet Unterschlupf, Nistgelegenheit und vielfältiges Nahrungsangebot. Wald ist kein Lebensraum für Igel. Igel sind Insektenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Laufkäfern und Würmern. Weiterlesen
Lebensweise
Igel sind Insektenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Laufkäfern und Würmern. Die Einzelgänger schlafen tagsüber in Reisighaufen, unter Holzstapeln oder dichten Büschen und gehen nachts auf Futtersuche. Von Dezember bis April halten sie Winterschlaf. Bis zu zweimal im Jahr können die Weibchen durchschnittlich vier Junge werfen, die gesäugt werden und sich nach sechs bis acht Wochen selbstständig machen und eigene Reviere suchen. Weiterlesen
Welche Igel brauchen Hilfe?
Der Igel ist ein Wildtier und kommt in Freiheit gut zurecht. Aber welche Tiere brauchen unsere Hilfe? Weiterlesen
Sie finden einen Igel – was ist zu tun?
Beobachten Sie das Tier zunächst aus ein paar Metern Abstand. Gesunde Igel, die bei Dämmerung auf Nahrungssuche sind, werden sich schnell ins Gebüsch verdrücken. Ein Igelpaar in Paarungsstimmung prustet, keucht und schnauft lautstark. Weiterlesen
Igel in menschlicher Obhut
Sie möchten einem Igel helfen und haben gründlich geprüft, ob er Hilfe durch vorübergehende Innenhaltung braucht. Was erwartet Sie? Weiterlesen
Wir suchen für die Igelhilfe
- Igelpflegeplätze zur Pflege kleiner Igel im Haus
- Naturnahe, straßenferne, nicht abgeschottete Gärten zur Auswilderung unserer Pfleglinge. Weiterlesen
Reaktionen auf die Resolution
Resolution der Umwelt- und Naturschutzverbände zur geplanten Erschließung des Ruhrtales zeigt Wirkung
Auf die Resolution der Umwelt- und Naturschutzverbände zur geplanten Erschließung des Ruhrtales hat uns eine Antwort des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNLV) erreicht. Weiterlesen
Wasser und EU
Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) fasst Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Union (EU-WRRL) zusammen
Die europäische Wasserrahmenrichtlinie hat die Erreichung des guten chemischen und ökologischen Zustands der Gewässer (Oberflächengewässer und Grundwasser) zum Ziel. Dieser Zustand soll für alle natürlichen Gewässer der EU bis zum Jahr 2015 erreicht werden. Weiterlesen
Touristische Visionen
Touristische Visionen werden von der Initiative Das Ruhrtal und der Städteregion Ruhr 2030 geplant und umgesetzt. Mit Fördergeldern aus dem EU-Programm Artery – Flusslandschaften der Zukunft als Lebensader der Region, und mit erheblichen Landesmitteln werden die touristischen Visionen geplant und realisiert.
Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) über die Touristische Visionen der Initiative Das Ruhrtal: Weiterlesen
Vogelwelt
Störungen der Vogelwelt an der Ruhr durch Fußgänger, Radfahrer und Hunde
- Schon jetzt konzentrieren sich die Wasser- und Ufervögel auf die Seite der Ruhr, die nicht unmittelbar durch Wege zugänglich ist.
- Bruten in der Nähe der Rad- und Fußwege treten fast nicht auf, außer bei extrem unempfindlichen Arten. Weiterlesen
Besenderung von Wasserfledermäusen
Beringung von Abendseglern
Um das jahreszeitliche Wanderverhalten von Abendseglern weiter zu erforschen und Informationen über die Verweildauer der Abendsegler an einem gut genutzten Bochumer Kastenstandort zu erhalten, sollen einmal wöchentlich Abendsegler mit Alu-Armklammern markiert werden. Die Daten fließen in ein bundesweites Erfassungsprogramm am Museum Alexander König in Bonn ein. Weitere Informationen und Bilder sind hier zu finden.
Suche nach Fledermausjagdbiotopen
Wir suchen zur Zeit das Bochumer Stadtgebiet systematisch nach Fledermausjagdbiotopen ab. Hierzu gehen die KartiererInnen nach eigener Zeiteinteilung in der Abenddämmerung oder auch in der Morgendämmerung vereinbarte Wege mit einem Fledermausdetektor ab und notieren ihre Beobachtungen.
Keine Sorge, der Detektor und die Dokumentation der Beobachtungen werden erklärt.
Naturschutz im Ruhrtal
Umweltbus Lumbricus am 29.05.05 in Kemnade
Natur auf ungewöhnliche Weise beobachten. Winzige Wassertiere am Bildschirmmikroskop bestaunen. Das Wasser der Ruhr, Trinkwasserreservoir für Millionen von Menschen, chemisch untersuchen. Der Lumbricus, das rollende Umweltlabor der Naturschutz- und Umweltakademie NRW, kommt am Sonntag, dem 29.05.05 auf Einladung Bochumer Naturschutzverbände an den Kemnader Stausee. Er steht von 11 bis 18 Uhr am Hafen Heveney. Weiterlesen
Schwarzkehlchen
Tiere und Pflanzen finden neue Lebensräume auf Brachflächen im Ruhrgebiet – Schwarzkehlchen ist zurück
Aus der WAZ-Wochenendbeilage vom 30.04.2005 von Verena Liebers.
Das Ruhrgebiet wandelt sich von der Industrie- zur Tourismusregion. Nicht nur die Kultur-, auch die Tier- und Pflanzenwelt wird immer vielfältiger: Unterdessen brüten sogar wieder Schwarzkehlchen an der Ruhr. Weiterlesen
Indikatorenvorschlag
Folgende E-Mail schrieb Beiratsmitglied Ingo Franke an die Mitglieder des Agenda-Beirates sowie Agenda-Interessierte den Indikatorenvorschlag betreffend: Weiterlesen
Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) beschneidet Kopfweiden
Resolution der Initiative Das Ruhrtal
Im Ruhrtal zwischen Bochum und Hagen ist damit begonnen worden touristische Visionen zu realisieren. Hierzu gehört die weitere Schiffbarmachung der Ruhr für die Weiße Flotte, der Bau von 13 Anlegestationen für Kanuten und Ruderer, der Ausbau des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen mit einer Verlängerung der Fahrstrecke für die Museumsbahn – verbunden mit häufigeren Fahrten – sowie der Ausbau des Radwegenetzes. Weiterhin schweben den Planern Dinge wie Städte an den Fluss (z. B. Wohnungsbau auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs in Bochum-Dahlhausen mit angrenzendem Park in der Ruhraue) und Burg über der Ruhr (gemeint ist die Ruhruniversität Bochum) vor. Weiterlesen
Bachbett
Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) schafft Lebensräume in Bochumer Bachbett
An zwei Samstagen Anfang Januar haben mehrere Menschen Äste und Steine aus der Umgebung in ein Bachbett im Süden Bochums eingebaut. So sollen unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und damit vielfältige Lebensräume im Bach geschaffen werden. Weiterlesen
Fantastische Sinnesleistungen im Tierreich
Diavortrag des AkU im Umweltzentrum am 10.11.04
Zu Halloween mußten sie wieder als Gruseltiere herhalten. Nur weil man nicht verstand, wie sie in der Dunkelheit Mücken und Nachtfalter fangen, beschuldigte man sie des Bundes mit dem Teufel. Weiterlesen
Rauhautfledermaus / Rauhhautfledermaus (Pipistrellus nathusii/Nathusius‘ Pipistrelle)
Maße: Maße: Kopf-Rumpf-Länge 46–55 mm, Schwanzlänge 32–40 mm, Unterarmlänge 32-37 mm, Flügelspannweite 230–250 mm, Gewicht 6–15,5 g, 5. Finger 43-48 mm. Rote Liste NRW (2011, 4. Fassung): ziehend * = ungefährdet, reproduzierend R = durch extreme Seltenheit gefährdet. (Rote Liste 1999, 3. Fassung: I = gefährdete wandernde Art).
Kleiner Abendsegler (Nyctalus leisleri/Leisler’s Bat)
Maße: Kopf-Rumpf-Länge: 48–68 mm, Schwanzlänge: 35–45mm, Unterarmlänge: 38–47 mm, Flügelspannweite 260–320 mm, Gewicht 13–18 g. Rote Liste NRW (2011, 4. Fassung): V (Vorwarnliste). (Rote Liste 1999, 3. Fassung: 2 = stark gefährdet). Die Art wurde nach 1999 häufiger nachgewiesen. Weiterlesen
Fledermaus-Beobachtungen
Flugbeobachtungen
Fledermäuse verwenden ihr Gehör zum Sehen, d.h. sie senden kurze Ultraschall-Schreie. Ein Schrei dauert kurz, keine 10 Millisekunden. Der Ton ist mit 18–80 kHz für ein menschliches Gehör unhörbar hoch. Die Echos der Schreie geben ihnen Informationen über die Umgebung und ihre Nahrungsinsekten. Diese Rufe lassen sich nutzen, um Fledermäuse zu finden. Weiterlesen
Errichtung von Winterquartieren
Die Neuanlage eines Winterquartieres oder der Ausbau unterirdischer Anlagen ist ebenfalls Gegenstand unserer Arbeit. 1995 wurde im Rahmen eines Straßenbaues in einem wiederhergestellten Bachtal ein kleiner unterirdischer Stollen für Fledermäuse errichtet. Weiterlesen
Fledermauskartierung
Seit 1985 sammelt der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) Daten über an Gewässern jagende Fledermäuse und seit 1993 flächendeckend über die Jagdgebiete der Fledermäuse in Bochum. Weiterlesen
Besenderung
Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) weist mit kleinen Sendern die Wochenstube von Fledermäusen nach.
An einer Stelle in Bochum konnten mehrfach Muttertiere von Wasserfledermäusen nachgewiesen werden. Dort haben wir im Jahr 2002 säugende Weibchen gefangen und eines davon mit einem Sender beklebt. Dieses Verfahren heißt Telemetrie. Weiterlesen
Artenschutz – Wozu?
Warum brauchen wir Artenschutz?
Was interessiert mich die Rotbauchunke, der Schweinswal oder die Feuerlilie? Nutzt es der Welt überhaupt, wenn einzelne Tierarten gerettet werden? Haben wir nicht dringendere Probleme als das Aussterben der Meeresschildkröten?
Auf diese Frage soll dieses verkürzte Essay des Greenpeace-Mitarbeiters Gerhard Wallmeyer eine Antwort geben. Weiterlesen
Amphibienschutz
Anfrage von Ingo Franke, AkU-Vertreter im Beirat vom 5.4.04: Ich bitte um Sachstandsbericht bezüglich der Erarbeitung und Umsetzung eines Artenschutzkonzeptes für den Kammmolch und die Geburtshelferkröte.
Weiterlesen
Naturschutz – Wozu?
Natur darf sein (Recht)
Eigenrecht
Die Natur und damit alle Arten haben an sich ein Recht auf Existenz.
Verantwortung
Durch seine umfangreichen Möglichkeiten hat der Mensch die pflichtvolle Verantwortung der Natur gegenüber, die Natur kann sich nicht selbst schützen. Weiterlesen
Kompensationsmaßnahmen/Ersatzgelder
Anfrage von Ingo Franke, AkU-Vertreter im Beirat vom 5.1.04: „Ich bitte um einen Bericht bzgl. der Einnahmen und Verwendung von Ersatzgeldern beginnend mit dem Endzeitpunkt der letzten Berichterstattung.“ Hinweis: Ersatzgelder sind zu zahlen, wenn bei einem Eingriff in Natur und Landschaft, beispielsweise durch eine Baumaßnahme, die damit verbundene Zerstörung nicht durch die Verbesserung der Natur im direkten Umfeld der Maßnahme erreicht werden kann. Weiterlesen
Party des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum e. V. (AkU)
AkU vor 18 Jahren gegründet
Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum lädt zu seiner Party ein:
Am Freitag, dem 26.4. um 19.30 Uhr im Umweltzentrum Bochum in der Alsenstraße 27 (Ecke Düppelstraße). Weiterlesen
Indikatoren und Agenda-Leitlinien
„Der Beirat empfiehlt der Unteren Landschaftsbehörde und dem Umweltamt sich an der Diskussion von Indikatoren zur Umsetzung der vom Rat am 28.06.2001 beschlossenen Agenda-Leitlinien aus dem Natur- und Umweltbereich zu beteiligen und die Diskussion mit weiteren von diesen Leitlinien betroffenen Ämtern, insbesondere dem Planungsamt, zu koordinieren. Weiterlesen
Bochums erste Fledermauswochenstube nachgewiesen – 21.7.03
Naturschützer vom Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) und Amateurfunker erfolgreich
Eine besonders spannende, aber auch zeitaufwendige Aktion führten die Naturschützer des Arbeitskreises Umweltschutz Bochum (AkU) gemeinsam mit dem Amateur-Radio-Club Wattenscheid, den Funkamateuren an der Ruhr-Uni und dem Instituts für Umwelt- und Zukunftsforschung (IUZ) in Bochum-Sundern durch. In der Nähe des Ümminger Sees wurden mit einem speziellen Netz Wasserfledermäuse gefangen. Einem säugenden und einem nicht säugenden Weibchen wurde ein nur je 470 Milligramm schwerer Sender ins Rückenfell geklebt. Die Tiere selber wiegen ca. 8 bis 9 Gramm. Weiterlesen