24.09.2021, Globaler Klimastreik

Der AkU nimmt am Streik, der von Fridays for Future organisiert wird, teil. Sie finden unseren Infostand von 12 Uhr bis 20:30 Uhr auf dem Europaplatz vor dem Bergbaumuseum. Das vollständige Programm, mit mehr als 20 Infoständen, Musikbeiträgen, Reden und einer Laufdemo von 14 bis 16 Uhr durch die Innenstadt finden Sie hier. Als Mitglied und Initiator des Bochumer Klimaschutzbündnisses finden sich viele der AkU-Klimaschutzaktivitäten auf der Homepage des Bündnisses, u. a. Details zum Klimastreik.

Klimaschutz: Was geschehen müsste!

Die internationale Staatengemeinschaft hat 2015 – also vor mehr als 5 Jahren – in Paris beschlossen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst aber auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wie wir dies einhalten können hat das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag von Fridays for Future Deutschland untersucht:

Wenn die 1,5 °C Grenze mit max. 50 % Wahrscheinlichkeit (33 1/3) überschritten werden soll dürfen wir in Deutschland einschließlich 2020 nur noch 4200 Mio. t CO2 (2800) emittieren. Die Ziele der Politik bleiben weit hinter diesen Notwendigkeiten zurück.

2020 wurden in Deutschland 739 Mio. t CO2 emittiert. 2021 voraussichtlich 780 Mio. t. Bei gleich-bleibender Menge würden wir unser Kontingent also 2025 (2023) aufgebraucht haben.

Es stellt sich die Frage wieso Kinder und junge Erwachsene ein landeseigenes Institut mit diesem Gutachten beauftragen mussten. Das wäre doch eindeutig die Aufgabe der Landesregierung gewesen.

https://www.wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169

Dort unter Downloads: Factsheet zur Studie „CO2-neutral bis 2035“   ( 287.0 KB )

https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2020_Umweltgutachten_Entschlossene_Umweltpolitik.html

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakrise-warum-zwei-grad-erderwaermung-zu-viel-ist-a-1773e909-c602-466e-8913-c02b319d71f2

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ipcc-was-der-neue-bericht-des-weltklimarats-fuer-uns-bedeutet-a-8fec8732-2a82-465a-9ac3-c3467cf17672

Klimaschutz: Was Sie tun können.

Reden Sie mit Politikern*innen und fordern Sie die schnelle und konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Ändern Sie Ihren Lebensstil. Vorschläge zu klimaschonenden Lebensweisen gibt es viele:

Die Pflege von Freundschaften statt überbordender Konsum, der Umzug in eine kleinere Wohnung, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrrad und die eigenen Füße zur Mobilität, regional und saisonale Biolebensmittel sind nur einige wenige Beispiele.

Bedenken Sie: CO2-bedingte Klimaveränderungen gehen nur langsam im Verlaufe von Jahrhunderten bis Jahrtausenden zurück: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/#FullReport .

https://utopia.de/ einfach nachhaltiger leben

https://klimaneutral.berlin/tipps/

https://www.co2online.de/

https://www.aku-bochum.de/2016/bochumer-appell/

https://www.aku-bochum.de/ https://boklima.de/

 

Den Klimanotstand endlich umsetzen:

 

Das Bochumer Klimaschutzbündnis und das Netzwerk bürgernahe Stadtentwicklung haben für die Ratssitzung am 07.10.21 den Bürgerantrag „Einhaltung KlimaNotStand“ nach §24 Gemeindeordnung NRW gestellt. Der Rat hatte am 06.06.2019 auf Antrag des AkU (später auch von XR) den Klimanotstand beschlossen. Unser Antrag wurde abgelehnt, da die Verwaltung den „Klimacheck“ anwenden würde. Dies geschah nach Ratsinformationssystem erstmals 13.10.2021, also 28 Monate nach Ausrufung des Klimanotstandes. Angesicht des Notwendigkeit dringend schnell zu handeln ein unhaltbarer Zustand.

In Eigenregie: Kontrolle von Fledermauskästen ohne Leiter

Der AkU hat an 24 Stellen  in Bochum Fledermauskästen aufgehängt. Sie müssen vom Boden aus auf Besatz kontrolliert werden. Dadurch verschaffen wir uns einen Überblick über die Bestandsentwicklung. Diese Daten sind wichtig um effektive Schutzmaßnahmen der vom Aussterben bedrohten Tiere zu planen. Wer bei der Kontrolle helfen möchte sende uns bitte eine E-Mail. Wir machen dann eine gemeinsame Einführung.

Noch im August: Nach Absprache Bekämpfung invasiver Neophyten

Wir suchen noch Unterstützer*innen, welche uns bei der Bekämpfung invasiver Neophyten helfen. Wir reißen Indisches Springkraut aus, was sehr leicht geht und schneiden die Samenstände von Herkulesstauden ab. Hierbei sind langärmelige Kleidung und Handschuhe notwendig, da der Pflanzensaft zu Hautverbrennungen führen kann. Der Samen geht in die Müllverbrennung.

Die invasiven Neophyten stellen eine Bedrohung für die heimische Natur dar. Dies haben wir in diesem älteren Artikel ausführlich begründet.

Wenn Sie uns bei dieser wichtigen Naturschutzaufgabe unterstützen möchten, schreiben Sie uns bitte eine Mail oder rufen uns an: 0234/66444 (AB). Wir melden uns dann zwecks Terminvereinbarung.

Wenn Ihnen Standorte der Herkulesstaude (= Riesenbärenklau) oder des Indischen (Drüsigen) Springkrauts außerhalb des Ruhrtals bekannt sind, melden sie uns diese bitte.

Das schwarz-rote Klimaschutzgesetz 2021 ist völlig unzureichend

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat der Bundestag völlig übereilt das Klimaschutzgesetz von 2019 verschärft. Leider völlig unzureichend und ohne die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu berücksichtigten.

Deutschland soll jetzt 2045 klimaneutral werden. Die Erwärmung der Atmosphäre hängt aber nicht davon ab wann wir klimaneutral werden, sondern davon wie viel Treibhausgase wir noch ausstoßen!!!!

Am 12.12.2015 hat die Weltgemeinschaft in Paris beschlossen den Temperaturanstieg auf  2° C, möglichst aber auf 1,5° zu begrenzen. Nach der Studie des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag der Fridays for Future dürfen wir ab 2020 noch 4200 Mill. t Treibhausgase ausstoßen. Selbst dann wird die 1,5°-Grenze mit 50% Wahrscheinlichkeit  überschritten. Ca. 1100 t haben wir in 2020 und dem 1. Halbjahr 2021 bereits emittiert. Um unser Budget einzuhalten müssen wir unsere Treibhausgasemissionen jedes Jahr um 17,5 % gegenüber dem Vorjahr reduzieren.

Jahr – 17,5 % Summe
2020 739,00 739
2021 609,68 1349
2022 502,98 1852
2023 414,96 2267
2024 342,34 2609
2025 282,43 2891
2026 233,01 3124
2027 192,23 3317
2028 158,59 3475
2029 130,84 3606
2030 107,94 3714
2031 89,05 3803
2032 73,47 3877
2033 60,61 3937
2034 50,00 3987
2035 41,25 4028
2036 34,03 4062
2037 28,08 4090
2038 23,16 4114
2039 19,11 4133
2040 15,77 4149
2041 13,01 4162
2042 10,73 4172
2043 8,85 4181
2044 7,30 4188
2045 6,03 4194
2046 4,97 4199
2047 4,10 4204
2048 3,38 4207
2049 2,79 4210
2050 2,30 4212
2051 1,90 4214
2052 1,57 4215
2053 1,29 4217
2054 1,07 4218
2055 0,88 4219
2056 0,73 4219
2057 0,60 4220
2058 0,49 4221
2059 0,41 4221

2020 wurden in Deutschland 739 Mill. t Treibhausgase (CO2 eq) ausgestoßen.

Einmal in die Atmosphäre gelangtes CO2 verschwindet nur sehr langsam im Verlaufe von sehr sehr vielen Jahrhunderten. Die Temperaturen sinken also nur sehr langsam wieder.

 

Es blüht richtig schön in unseren Beeten im Wiesental

Auch wenn das kalte Frühjahr zu Wachstumsverzögerungen führte blühen unser Staudenbeet und unsere Blumenbeete jetzt üppig. Die Insekten wird es freuen. Schmetterlings- und Wildbienensaum sowie die Wildblumenwiese sind in der Wuchshöhe allerdings stark zurückgeblieben.

14.05.21, 17 Uhr, Klimastreik

Der Klimastreik beginnt um 17 Uhr auf der Wiese vor dem Bergbaumuseum. Um 17:30 startet die Laufdemo unter Coronabedingungen zum HBF.

Klimaschutz: Was geschehen müsste!

Die internationale Staatengemeinschaft hat 2015 – also vor mehr als 5 Jahren – in Paris beschlossen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst aber auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wie wir dies einhalten können hat das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag von Fridays for Future Deutschland untersucht:

Wenn die 1,5 °C Grenze mit max. 50 % Wahrscheinlichkeit überschritten werden soll dürfen wir in Deutschland nur noch 4200 Mio. t CO2 emittieren. Die Ziele der Politik bleiben weit hinter diesen Notwendigkeiten zurück.

2020 sind in Deutschland 739 Mio. t CO2 emittiert worden. Bei gleichbleibender Menge würden wir unser Kontingent also in knapp 6 Jahren aufgebraucht haben.

Es ergibt sich die Frage wieso Kinder und junge Erwachsene ein landeseigenes Institut mit dieser Fragestellung beauftragen mussten. Das wäre doch eindeutig die Aufgabe der Landesregierung gewesen.

https://www.wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169

Dort unter Downloads: Factsheet zur Studie „CO2-neutral bis 2035“   ( 287.0 KB )

https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2020_Umweltgutachten_Entschlossene_Umweltpolitik.html

Klimaschutz: Was Sie tun können.

Reden Sie mit Politikern*innen und fordern Sie die schnelle und konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Ändern Sie Ihren Lebensstil. Vorschläge zu klimaschonenden Lebensweisen gibt es viele:

Die Pflege von Freundschaften statt überbordender Konsum, der Umzug in eine kleinere Wohnung, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrrad und die eigenen Füße zur Mobilität, regional und saisonale Biolebensmittel sind nur einige wenige Beispiele.

https://utopia.de/ einfach nachhaltiger leben

https://klimaneutral.berlin/tipps/

https://www.co2online.de/

https://www.aku-bochum.de/2016/bochumer-appell/

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https://www.aku-bochum.de/                           https://boklima.de/

Am Stauden-/Blumenbeet im Wiesental wurden Infoschilder aufgestellt

Unser Stauden-/Blumenbeet im Wiesental wächst. Wegen der niedrigen Temperaturen langsamer als erhofft. Zur Erläuterung wurden Infoschilder aufgestellt. Von den aktuell Ende April/Anfang Mai blühenden Pflanzen gibt es hier einige Bilder.

 

Das Staudenbeet im Wiesental musste eingezäunt werden

Im Wiesental gibt es leider Kaninchen, welche unsere Stauden gerne abfressen. Wir mussten daher schweren Herzens einen Zaun um das Beet bauen, wodurch die Optik beeinträchtigt wird.

Nach dem Zaunbau wurden Stauden nachgepflanzt als Ersatz für die zerstörten Stauden.

Blaue Katzenminze Nepeta fasassenii „Dropmore“
Wiesen Salbei Salvia pratensis
Schafgarbe Achillea flipendulina „Hella Glashoff“
Blüten-Dost Origanum laevigatum „Purple Charm“
Wiesen-Margerite Leucanthemum vulgare „Maikönigin“
Blaugrüne Rutenhirse Panicum virgatum „Külsenmoor“
Sommer-Aster Aster am. „Grunder“
Tauben-Skabiose Scabiose columbaria „Butterfly Blue“

Einige Pflanzen blühen aber schon und bereiten Passanten und Anwohnern sicherlich Freude.

19.03.21, Globaler Klimastreik

Der AkU nimmt am Streik teil. Sie finden uns ab 14 Uhr am Engelbertbrunnen an der Bongardstraße und um 18 Uhr am Europaplatz vor dem Bergbaumuseum. Als Mitglied und Initiator des Bochumer Klimaschutzbündnisses finden sich viele unser Klimaschutzaktivitäten auf der Homepage des Bündnisses, u. a. Details zum Klimastreik.

Klimaschutz: Was geschehen müsste!

Die internationale Staatengemeinschaft hat 2015 – also vor mehr als 5 Jahren – in Paris beschlossen die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst aber auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Wie wir dies einhalten können hat das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie im Auftrag von Fridays for Future Deutschland untersucht:

Wenn die 1,5 °C Grenze mit max. 50 % Wahrscheinlichkeit überschritten werden soll dürfen wir in Deutschland nur noch 4200 Mio. t CO2 emittieren. Die Ziele der Politik bleiben weit hinter diesen Notwendigkeiten zurück.

2020 sind in Deutschland 739 Mio. t CO2 emittiert worden. Bei gleichbleibender Menge würden wir unser Kontingent also in knapp 6 Jahren aufgebraucht haben.

Es ergibt sich die Frage wieso Kinder und junge Erwachsene ein landeseigenes Institut mit dieser Fragestellung beauftragen mussten. Das wäre doch eindeutig die Aufgabe der Landesregierung gewesen.

https://www.wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/5169

Dort unter Downloads: Factsheet zur Studie „CO2-neutral bis 2035“   ( 287.0 KB )

https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2020_Umweltgutachten_Entschlossene_Umweltpolitik.html

Klimaschutz: Was Sie tun können.

Reden Sie mit Politikern*innen und fordern Sie die schnelle und konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Ändern Sie Ihren Lebensstil. Vorschläge zu klimaschonenden Lebensweisen gibt es viele:

Die Pflege von Freundschaften statt überbordender Konsum, der Umzug in eine kleinere Wohnung, eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach, Fahrrad und die eigenen Füße zur Mobilität, regional und saisonale Biolebensmittel sind nur einige wenige Beispiele.

https://utopia.de/ einfach nachhaltiger leben

https://klimaneutral.berlin/tipps/

https://www.co2online.de/

https://www.aku-bochum.de/2016/bochumer-appell/

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1. Frühjahrsaktion im Stauden- /blumenbeet des AkU/der GdS

Der strenge Frost ist vorbei. In unserem Staudenbeet im Wiesental blühen die ersten Krokusse. Wir haben am Wochenende „Unkräuter“ beseitigt und den Boden zwischen den Stauden gelockert damit die Bodenlebewesen Luft bekommen und die Pflanzen besser wachsen. Leider haben die Kaninchen so manche Staude abgefressen bzw. ausgebuddelt. Hat jemand einen guten Tipp für die Lösung dieses Problems?

 

28.02.2021, 15 Uhr Plakataktion zur Rettung der Bäume an der Neustraße

Wir werden am Sonntag, 28.02.21, um 15 Uhr mit einer Plakataktion erneut den Erhalt der Bäume auf dem ehemaligen Spielplatz an der Neustraße fordern. Dies ist u. a. für die Kühlung der Umgebung in der Hitzeinsel Innenstadt sehr wichtig. Ihr seit herzlich eingeladen daran teilzunehmen (selbstverständlich mit Maske und Abstand).
 
Das Ganze ist eine Aktion des Bochumer Klimaschutzbündnisses (https://boklima.de/?p=6908) in dem der AkU ja Mitglied ist und das von ihm initiert wurde.

Der Menschheit das Überleben ermöglichen

Die von der internationalen Staatengemeinschaft im Jahr 2015 in Paris beschlossene Vereinbarung gibt das Ziel vor, die Erderwärmung auf deutlich unter 2 Grad Celsius, möglichst aber auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Um das 1,5-Grad-Budget einzuhalten, sind unter der Voraussetzung weltweit gleicher Pro-Kopf-Emissionen CO2-Minderungen von mindestens minus 60 Prozent bis 2025 und mindestens minus 85 Prozent bis 2030 (jeweils gegenüber 1990) erforderlich. Denn entscheidend dafür, die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels erheblich verringern zu können, sind die kumulierten Emissionen. Eine gleichmäßige, lineare Minderung bis 2035 ist dafür allerdings nicht ausreichend (Gutachten des Wuppertal-Instituts im Auftrag der Fridays for Future).

Alle müssen endlich konsequent und äußerst zügig handeln. Tun Sie persönlich das?

 

Neues vom Staudenbeet und der Blumenwiese

Am 17.10.2020 haben wir die Fläche für die Blumenwiese im Wiesental nochmals gelockert und glatt geharkt. Auf drei Teilen wurde die Mischungen 1, 8 und 11 von Rieger-Hofman eingesät. Um die Samen gleichmäßig verteilen zu können wurden Sie mit Maisschrot gestreckt. Das Weiterlesen

Blumenwiese gegen das Insektensterben

Das Insektensterben nimmt bedrohliche Ausmaße an. Das führt auch zu einem Rückgang von Vögeln und Federmäusen, welche auf Insekten als Nahrung angewiesen sind. Das Insektensterben wurde bereits bereits 1962 von der Biologin

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Klimaschutz – Alle müssen endlich handeln

Je mehr über die menschengemachten Klimaveränderungen geforscht wird um so klarer wird dass wir endlich schnell und konsequent handeln müssen. Lesen Sie hierzu das Interview mit Hans-Otto Pörtner. Er ist Ökologe am Alfred-Wegener-Institut. Im sechsten Berichtszyklus des Weltklimarats IPCC leitet er die Arbeitsgruppe „Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit“.

Klimaschutz: Nicht handeln der Bochumer Politik ist unverantwortlich

Der Klimawandel nimmt immer dramatischere Formen an. Die Bochumer Politik nimmt den Klimanotstand nicht ernst. In den 14 Monaten seit er ausgerufen wurde ist nichts von Bedeutung geschehen obwohl kurzfristiges, drastisches Handeln notwendig ist.

Die AkU-Blumen- und Staudenbeete im Laufe der Zeit

2017 haben wir in einer Rasenfläche 2 qm umgegraben und Schmetterlingsblumen vom BUND und Nachtfaltermischung vom NABU-Naturshop eingesät. Es blühten hauptsächlich Margeriten und Moschusmalven sowie Reseda. Mageriten und Malven

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Immer mittwochs um 18:00 Uhr, Gruppentreffen des AkU

Immer mittwochs um 18:00 Uhr (außer an Feiertagen)

Sie sind herzlich willkommen. Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Arbeit. Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Wir treffen uns jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Umweltzentrum Bochum – Alsenstraße 27, 44789 Bochum,
Tel. (02 34) 66 444, info@aku-bochum.de 

Dort besprechen wir anstehende Projekte und organisieren unsere Arbeit.

15.07.2020, 18 Uhr, 9 Bochumer Klimaschutzbündnis-Treffen

Die Tagesordnung wird kurz vorher hier veröffentlicht. Die Treffen finden ab jetzt jeden 3. Mittwoch im Monat als Telefonkonferenz statt (solange es Kontaktbeschränkungen wg. Corona gibt). Wer an der Telko teilnehmen möchte möge sich per Mail melden.
Das Bochumer Klimaschutzbündnis traf sich auf Initiative des Ak Umweltschutz Bochum erstmals am 04.09.2019.

CO2-Reduktionsnotwendigkeit



Für einen gerechten Beitrag, den globalen Temperaturanstieg mit einer Sicherheit von 50% auf 1,5°C zu begrenzen, bleibt Deutschland ab 2020 nur noch ein Restbudget von 4,2 Mrd. t CO2. Das Budget für 1,75°C globale Erhitzung beträgt 6,7 Mrd. t CO2 (67% Sicherheit). [1] Zu diesem Schluss kommt der Sachverständigenrat für Umwelt der Bundesregierung auf der Basis der globalen Restbudgets für verschiedene Szenarien des IPCC und Deutschlands Anteil an der Weltbevölkerung. Die Budgets würden noch deutlich geringer ausfallen, würde man Deutschlands hohe historische Emissionen berücksichtigen.

Bei einem jährlichen CO2-Ausstoß von 866 Mio. t CO2 (Stand 2018) [2] wird Deutschland schon 2024 das Budget für 1,5°C sprengen – und 2028 das Budget für 1,75°C. Um überhaupt noch eine Chance zu haben, das Pariser Klimaschutzabkommen nicht völlig zu verfehlen, muss Deutschland seine Emissionen in den nächsten Jahren drastisch reduzieren!

Die Verstromung von Stein- und Braunkohle verursacht mit 70% der Emissionen aus der deutschen Stromerzeugung bzw. 30% der deutschen Gesamtemissionen einen unverhältnismäßig hohen Anteil an Treibhausgasen. [3] Das bedeutet aber, dass es mit einem zu langsamen Kohleausstieg bis 2038 faktisch gar nicht mehr möglich sein wird, Deutschlands CO2-Budget einzuhalten! Die Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetzes durch die #GroßeKohleKoalition kommt somit einer verbindlichen Absage an das Pariser Klimaschutzabkommen gleich!

Quellen:
[1] Sachverständigenrat für Umwelt: Umweltgutachten 2020 (S. 4)
[2] Umweltbundesamt: Treibhausgas-Emissionen in Deutschland
[3] Umweltbundesamt: Daten und Fakten zu Braun- und Steinkohlen (S. 32)

Quelle: Fridays for Future Berlin


					

Pfleger*innen für Fledermäuse gesucht

Es wieder die Zeit, wo junge Wildtiere vermehrt auf Wegen oder Straßen entdeckt werden, die eigentlich noch von den Elterntieren versorgt werden sollten. Dies gilt auch für Fledermausbabys die aus ihren Quartieren – Wochenstuben genannt – fallen. Der AkU setzt sich seit Jahren besonders für den Schutz der heimischen Fledermäuse ein. Leider sind unsere Kapazitäten nahezu ausgelastet, um gefundene Jungfledermäuse sachgemäß großzuziehen und wieder auszuwildern.

 

Zweifarbfledermausbaby

Deswegen suchen wir Sie!

  • Sie besitzen bestenfalls Erfahrung in der Aufzucht von Wildtieren

  • Sie sind sich der Verantwortung bewusst die es braucht ein junges Wildtier aufzuziehen und sind bereit einiges an Zeit zum Arterhalt der heimischen Fauna zu investieren

  • Sie fühlen sich im Stande nach sorgsamer Einweisung die spezielle Aufzucht zu übernehmen

  • Sie verfügen über ein biologisches Grundverständnis

    Wenn Sie diese Aufgabe übernehmen wollen, melden Sie sich bitte unter info@aku-bochum.de oder TelNr. 0234/66444

Ein Jahr Klimanotstand

Am 06.06.2019 hat der Rat der Stadt Bochum die Resolution zum Klimanotstand verabschiedet ((Enthaltungen: 6 (FDP&StG/UWG:FB), dagegen: 4 (AfD/NPD), dafür: 45 (SPD/Grüne/LINKE/parteilos/OB)). Die Ausrufung des Klimanotstandes war als Bürgeranregung nach § 24 der Gemeindeordnung NRW vom AkU-Mitglied Jens Lenser angeregt worden und später auch von Extention Rebellion. Leider ist im ersten Klimanotstandsjahr nichts Wesentliches in Politik und Verwaltung zum Klimaschutz geschehen. Wir haben deshalb im Rahmen unserer Mitgliedschaft im Bochumer Klimaschutzbündnis am 05.06.2020 (= internationaler Tag der Umwelt) in einem offenen Klimanotstandsbrief Fragen an die Politik und Verwaltung gestellt. Wir werden an dieser Stelle über die Antworten berichten.

Temporärer Radweg

Die Radwende Bochum hat am 06.06.20 für eine Stunde einen temporären Radweg auf dem Südring eingerichtet. So sollte gezeigt werden wie einfach es ist in Zeiten von Corona mit weniger Autoverkehr das Fahrradfahren zu fördern Anlass war die Verabschiedung des Klimanotstandes durch den Bochumer Rat am 06.06.2019. Der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum ist Mitglied in der Radwende Bochum.

Nach Vereinbarung: Pflege des AkU-Blumen-/Staudenbeetes (Insektenschutz)

Wer bei der Pflege und Vergrößerung des AkU-Blumen- und Staudenbeetes helfen will möge uns eine E-Mail schreiben. Es besteht auch die Möglichkeit im daneben liegenden Gemeinschaftsgarten zu helfen und natürlich auch zu ernten. Die Fläche befindet sich an der Wasserstr. in Altenbochum.

20.05.2020, 18 Uhr, Telko, 7. Bochumer Klimaschutzbündnis-Treffen

Die Tagesordnung wird kurz vorher hier veröffentlicht. Die Treffen finden ab jetzt jeden 3. Mittwoch im Monat als Telefonkonferenz statt (solange es Kontaktbeschränkungen wg. Corona gibt). Wer an der Telko teilnehmen möchte möge sich per Mail melden.
Das Bochumer Klimaschutzbündnis traf sich auf Initiative des Ak Umweltschutz Bochum erstmals am 04.09.2019.

Ökostrom? Ja bitte!

Ca. 41 % der Treibhausgasemissionen in Deutschland stammen aus der Stromerzeugung. Diese Emissionen können Sie durch den Umstieg auf Ökostrom verringern. Dazu müssen Sie sich nur aus der Tabelle einen Anbieter, welcher ausschließlich Ökostrom erzeugt, aussuchen und ihm ihren bisherigen Anbieter und Ihre Kundennummer mitteilen. Alles Andere macht ihr neuer Anbieter. Es kommt zu keiner Unterbrechung in der Stromlieferung.

Wie ist der Ökostrom der Bochumer Stadtwerke zu beurteilen? Sehen Sie hierzu den Ausschnitt von „Könnes kämpft„. Aber: Mit den Gewinnen der Stadtwerke wird das Defizit der Bogestra ausgeglichen. Umso wichtiger ist der Verkauf der Steag-Anteile (Strom aus Kohle) – die Bochumer Stadtwerke halten 18 % – sowie die Erzeugung von regenerativem Strom – noch besser der Bau von Stromspeichern – durch die Stadtwerke und dies möglichst kurzfristig.


09.02.20, 14:00 Uhr, „Wie wollen wir hier leben?“, Tanas

Die 1. Veranstaltung der Reihe „Wie-wollen-wir-hier-leben“ zum Klimaschutz im Tanas im Schauspielhaus findet am 09.02.20 von 14:00 -15:30 Uhr statt.

Als Gäste berichten Jason Bartsch Slam-Poet und Musiker, Dr. Ingo Franke Klimaaktivist, Gründer des Arbeitskreis Umweltschutz Bochum, Aysel Osmanoglu Vorständin und Mitglied der Geschäftsleitung der GLS Bank, Prof. Dr. Wilhelm Hofmann Lehrstuhl für Sozialpsychologie an der RUB, Stefanie Hugot Leiterin der Koordinierungsstelle/Innovationcity der Stadt Bottrop, Lisa Marie Hulß Klimaaktivistin, Fridays for Future, David Piorunek Scientists for Future Bochum, RUB, Martina Schmück-Glock Vorsitzende des Umweltausschusses und Ratsmitglied (SPD) der Stadt Bochum was in Bochum bisher im Klimaschutz geschehen ist und beantworten Fragen aus dem Publikum.

1 Jahr Klimaschutzdemos von Fridays for Future in Bochum

Es begann mit der Suche nach dem Stadtschülersprecher berichtet Ingo Franke vom Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU). Das Schulamt der Stadt konnte mir nicht weiterhelfen. Bei einer Fridays vor Future Demo in Essen traf ich dann Timon, den Schulsprecher der Bochumer Rudolf-Steiner Waldorfschule. Der Plan für die erste Klimaschutzdemo in Bochum war schnell geschmiedet.

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22.01.20, 18:00 Uhr, 3. Treffen Bochumer Klimaschutzbündnis, Haus der Begegnung

Wir werden u.a. die ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppen diskutieren:

1. ÖPNV (365 € Ticket? kostenlos? usw.), 5 Mitarbeiter*innen

2. Innenstadt (Grün-/Freiflächen schaffen, autofrei?) 3 Mitarbeiter*innen

3. Ökostrom, 4 Mitarbeiter*innen

4. Prüfung Ratsbeschlüsse (Einfluss auf Klima dargestellt? Klimanotstand), 4 Mitarbeiter*innen

5. Bildungsmaßnahmen, 1 Mitarbeiter*innen

6. Lenkungsmaßnahmen Gebühren (Klimafreundlich = geringere Gebühren) 4 Mitarbeiter*innen

7. Öffentlichkeitsarbeit (Logo; Homepage, social Media), 2 (3) Mitarbeiter*innen

8. Wahlprüfsteine (auf nächstes Jahr verschoben. Arbeitet jemand daran?, 0 Mitarbeiter*innen

9. Klimamanager (eine*r für 3 Jahre statt zwei dauerhaft. Wie darauf reagieren?, 0 Mitarbeiter*innen

Wer in einer der AG´s mitarbeiten möchte, möge dies an info@aku-bochum.de mitteilen. Von dort wird der Kontakt zu den übrigen Mitarbeitern*innen hergestellt. Dies geschieht so aus Datenschutzgründen.